Dein Schweigen ist mein Schweigen
Schreie ich? So laut, dass du mich nicht hören kannst. Immer wieder sehe ich dich dort sitzend. Zwischen uns kein Blick. Dein Schweigen ist mein Schweigen. Und kein Wort hätte gepasst. Zwischen dem, was wir fühlen – füreinander. Wir waren uns so nah und doch im gleichen Moment so fern, so weit weg von dem, was wir hätten sein können. Was wären wir gewesen? Mehr als Freunde, mehr als Liebende? Hätten wir Geschichte geschrieben? Was immer zwischen uns war, so unerklärlich und so unvorstellbar. Und doch so klar. War das Liebe? Was ist Liebe? Kannst du mich jetzt hören? Ich glaube immer noch, dass wir Geschichte schreiben könnten. Eines Tages. Vielleicht. Bestimmt.